Gladbeck setzt auch auf Wasserstoff

Die WAZ berichtet am 23.12.2021 in ihrer Online-Ausgabe, dass die Stadt Gladbeck die Idee einer Wasserstofftankstelle als weiteren Baustein zum Mobilitätswandel prüft. Pipeline in der Stadt ist ein Vorteil.
Auch in Sachen E-Tankstellen ist die Stadt unterwegs. Hier wird es im Vergleich zum Thema Wasserstoff entschieden schneller gehen, denn es wurde bereits in diesem Jahr ein Elektromobilitätskonzept entwickelt.
Derzeit gibt es in Gladbeck 343 Elektrofahrzeuge. Davon sind 182 rein elektrisch betriebene und 161 Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge. Derzeit sind im Stadtgebiet 14 Ladestationen mit insgesamt 27 Ladepunkten sowie elf Mikrostandorte zu finden. Bis 2025 soll es 77, bis 2030 sogar 222 Ladepunkte geben. Für eine kurzfristige Umsetzung sind elf konkrete Standorte für E-Ladestationen (mit je zwei Ladepunkten) ausgeguckt worden, heißt es.
Zuletzt hatte die FDP im Hauptausschuss eine „mangelhafte Ausstattung“ Gladbecks mit E-Ladestationen kritisiert, insbesondere in Stadtmitte. Sie regt darüber hinaus auch der Vermietung oder Verpachtung von Flächen für E-Auto-Ladestationen an.