NRW belohnt ehrenamtliche Ukraine-Helfer

Ehrenamtliche in NRW, die das Leid von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine lindern, dürfen sich Hoffnung auf finanzielle Unterstützung machen. Dazu hatte NRW-Flüchtlingsminister Stamp (FDP) alle Bürgermeister und Landräte angeschrieben und ihnen mitgeteilt, dass das Land den Kommunen ca. 1,1 Mio. Euro zur Verfügung stellt, die unbürokratisch an ehrenamtlich Tätige ausgeschüttet werden sollen. Kleinere Städte erhalten demnach bis zu 15.000 Euro, Großstädte mit mehr als 400.000 Einwohnern bekommen bis zu 25.000 Euro.
„Eine Gladbecker Bürgerin, die sich in der Ukrainehilfe betätigt, sprach uns darauf an und bat um Hilfe, um eine Unterstützung von der Stadtverwaltung zu erhalten“, so Heinz-Josef Thiel, stellv. Fraktionsvorsitzende der Gladbecker FDP.
Thiel wandte sich mit dieser Bitte an das Bürgermeisterin-Büro und erhielt heute dazu eine Antwort.
Auch dem Kreis Recklinghausen wird ein Betrag in Höhe von 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die 10 kreisangehörigen Städte haben nun die Möglichkeit, Projekte vorzuschlagen, um die finanzielle Unterstützung erhalten. Selbstverständlich wird auch die Stadt Gladbeck zwei bis drei Projekte vorschlagen.
„Seitens der Verwaltung bittet man jedoch um Verständnis, dass die Abstimmungsgespräche diesbezüglich noch laufen und noch nicht final feststeht, welche Ukraine-Helferinnen und Ukraine-Helfer benannt werden“, erfährt Thiel abschließend.